Monate: Dezember 2009

Apologie auf die Notwendigkeit von Branchenübergreifender Durchlässigkeit und Thematischer Vielfalt

Ein Gastbeitrag von Monja, der uns per E-Mail erreichte und mit Zustimmung der Autorin hier veröffentlicht wird: Ereignisse, welche scheinbar zufällig und gleichzeitig an verschiedenen Orten der Welt zu verzeichnen sind, dürfen nicht isoliert voneinander betrachtet werden. Ein Analog–Beispiel hierzu findet sich u.a. in der Chaostheorie. Aktuell sind wir auf kultureller, bzw. wirtschaftlicher und politischer Ebene global derart verknüpft, dass weder auf der Meta–Ebene ein Staat, noch auf kleiner Ebene, eine einzelne Person sich diesem Prozess entziehen kann. Die Probleme unserer Zeit lassen sich nur noch in gemeinsam koordinierten Handlungsabfolgen lösen. Sowohl Branchen– als auch Länderübergreifend. Vor diesem Kontext wird ein großer Teil der globalen Problemkonstellationen wohl nur angegangen werden, wenn sich die Menschen als Individuen den einzelnen Themen initiativ widmen. Die Staaten können aufgrund ihrer vielfältigen Abhängigkeit dieses nur noch sehr bedingt leisten. Genannte Rahmenbedingungen bilden den gesellschaftlichen Hintergrund und somit die Basis der Idee des CoWorking. Es geht nicht mehr um das Trennende in den Bereichen Kultur, reliogiöse Zugehörigkeit oder Ländergrenzen, viel mehr geht es um die Grenzen in unseren Köpfen! Nicht was …

CoWorkingCamp-Video: Zusammenfassung Tag 2 (28.11.09)

Der zweite Tag unseres CoWorkingCamp verlief etwas offener ohne feste Themenstruktur und so begannen wir erstmal, Ideen zu sammeln und diskutierten in lockerer Runde unsere Erwartungen und Vorstellungen von CoWorking. Außerdem überlegten wir, wie wir die Räume gestalten könnten und welche Ausstattung wir bräuchten und wer evtl. Gegenstände o.ä. zum Aufbau beisteuern könnte. Die Zusammenfassung habe ich wiederum als Video zusammengeschnitten: [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=FN04w4EtGR0[/youtube] Auch der zweite Tag hat uns viel Freude gemacht – euch hoffentlich auch. Die Diskussionen ermöglichten einen guten Überblick über die verschiedenen Erwartungen und helfen uns beim weiteren Vorgehen. Danke allen Beteiligten!

Zu Besuch im Betahaus

Letzte Woche (am 1.12.) waren wir zu Besuch in Berlin und verbrachten einen Tag im Betahaus. Anlass war der gemeinsame Workshop verschiedener Coworking-Initiativen aus Deutschland, der beim letzten Treffen in Meiningen beschlossen wurde. So kamen wieder Vertreter aus Hamburg, Leipzig, Dresden, München, Diessen, Frankfurt und Stuttgart zusammen mit den Gastgebern aus Berlin und löcherten diese mit ihren Fragen 😉  So erhielten wir viele Informationen aus dem Alltagsgeschäft und der Gründungsphase des betahaus‘ und führten interessante Gespräche mit allen Beteiligten, die uns in unserem Wunsch nach einem eigenen Coworking-Space in Stuttgart nur bestärkten. Ein Termin für das nächste Treffen wurde auch schon vereinbart – März 2010 – und es bleibt spannend zu sehen, wie viele „Co-Working-Babys“ bis dahin geboren sein werden. Je nachdem werden wir uns dann in Hamburg, Leipzig oder auch Stuttgart treffen. Wir danken nochmals herzlich dem betahaus für die Organisation des Treffens und die vielen wertvollen Informationen! Weitere Bilder vom Betahaus und unserem anschließenden kurzen Besuch im Studio70 gibt es im Flickr-Fotoalbum: http://bit.ly/5mVUmo

CoWorkingCamp-Video: Zusammenfassung Tag 1 (27.11.09)

Es ist gar nicht so einfach, mehrere Stunden Videomaterial auf 10 Minuten zu komprimieren und insofern kann das Video natürlich auch nicht die Gesamtheit aller Eindrücke, Vorträge und Diskussionen widergeben. Dennoch: Die Zusammenfassung zeigt euch nochmal die wichtigsten Themen und Stimmen. Wir begannen mit einer Vorstellungsrunde und Begrüßungsworten, gefolgt von meinem (Harald) Vortrag zur CoWorking-Idee an sich und zum Stand der Dinge in Stuttgart. Weiter ging es nach der Mittagspause mit Felicia zur Kinderbetreuung und einem spontan noch eingeschobenen Vortrag von Oliver Gassner zum Selbstmanagement mit der GTD-Methode. Abschließend sprach Angelika Grupp nochmal über die Frage der Wahl des richtigen Standorts, bevor wir mit den Schlussworten den Tag beendeten. Vielen Dank noch einmal allen Beteiligten, ihr habt sehr zum Gelingen unseres CoWorkingCamp beigetragen. [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=QWH4rPEgkvU[/youtube]

CoWorkingCamp-Video: die Räume

Oder: Wie man aus leeren Räumen einen temporären CoWorking-Space macht… Ich habe angefangen, das Videomaterial zu sichten und werde in den nächsten Tagen noch ein paar Ausschnitte von unserem Camp zusammenschneiden. Als ersten Vorgeschmack möchte ich euch die Räumlichkeiten der Gaisburgstraße 21 vor und nach der Einrichtung als temporärer CoWorking-Space zeigen. Viel Spass 🙂 [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=m95lRxpJzok[/youtube] [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=g1W2FE-mfKE[/youtube]