Coworking-Spaces stehen ja auch für viel Freiraum und Platz für Kreative, aber auch für ruhige Ecken, Platz zum Lesen oder für ein Käffchen. Idealerweise hat man natürlich geeignete Räumlichkeiten, die für alle Wünsche genügend Platz bieten. Doch am Ende soll alles auch noch bezahlbar bleiben. Gibt es die eierlegende Wollmilchsau?
Ich habe mal eine Umfrage erstellt und hoffe auf eure zahlreichen Stimmen. Welche Wünsche habt ihr an ein Coworking-Space in Stuttgart? Mehrfachantworten sind möglich. Sollte ich eine Antwort vergessen haben, könnt ihr gerne im Poll oder in den Kommentaren weitere Hinweise geben.
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Hallo,
sorry dass ich das jetzt sage/schreibe: das ist mal wieder typisch für uns Deutsche. Erst einmal viel Bürokratismus (Umfragen, Planungen, Genehmigungen) und dann wird angedacht zu tun…
Ich denke, andere Länder (bes. USA) haben uns da etwas voraus: einfach anfangen, auch wenn’s mal nicht so perfekt ist. Die Struktur ist organisch und kann bei Bedarf angepasst werden.
(ich hoffe Ihr versteht das richtig, aber ich habe in letzter Zeit so viel zu Umfragen und Diskussionsrunden zu „Planungen für Coworking-Places“ gehört…)
Stefan
PS.: wir starten mit http://dorfoffice.de einfach mal so los.
Vielleicht sind die Voraussetzungen aber auch etwas anders. Ich gehe mal davon aus, dass ihr bereits über entsprechenden Raum verfügt und nicht großartig investieren müsst. Das ist bei mir anders, ich habe bisher nur mein Homeoffice. Büroraum ist in Stuttgart nicht gerade günstig und bevor ich jetzt viel Geld in die Hand nehme, will ich lieber sorgfältig planen, als plötzlich vor einem Scherbenhaufen zu stehen und das Geld verbrannt zu haben. Staatshilfe gibt es dann sicher nicht. Daher möchte ich lieber die Meinungen und Wünsche abchecken, Leute finden, die mitmachen und dann die Sache angehen.
Ich wünsche euch mit dem Dorfoffice viel Erfolg.
Alleine die monatlichen Mietkosten machen bei einer entsprechenden Fläche in Städten wie Stuttgart oder München einen hohen vierstelligen Betrag an Kaltmiete aus. Bei 10 bis 12 € für eine Location an einem gut gelegenen Ort und einer Fläche von 300 bis 600 qm kann man sich das ja schnell ausrechnen. Dazu dann je nach Services und Zustand der Immobilie 30 bis 80 % Nebenkosten und die Kosten des laufenden Betriebs.
Ein bischen Planung, die richtigen Partner und ein guter Businessplan kann da sicher nicht schaden. Ganz unamerikanisch… (wobei wir ja alle nicht wissen, welche Vorüberlegungen die dortigen Spaces angestellt haben und wie lange an den Ideen mit welcher Intensität gebastelt wurde).
Wie sieht es aus mit ungenutzten ehemaligen Industriebauten, oder gibt es diese in Stuttgart gar nicht mehr?
CoWorking lebt auch mit der Atmosphäre und es soll ja auch Mehrwert generiert werden (den die einzelnen Akteure nicht erwirtschaften könnten, wären sie alleine unterwegs in der BusinessWorld).
Beste Grüße aus Dresden
Ralf
PS.: http://twitter.com/LockSchuppen (CoWorking in Dresden)
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Diese sind die Ergebnisse der alten Umfrage, nicht?
Ja, für die einfache Umfrage ganz zu Anfang. Von der ausführlicheren Umfrage muss ich mal noch eine Zwischenauswertung schreiben 😉