Da wir eine kleine Gruppe waren: Harald, Felicia, Eva und ich als Moderator und Ideeninitiator, wußte jeder Beischeid, was hinter der Ausgangsidee „anderen Menschen das eigene Fahrzeug zugänglich machen“ steckt. Dadurch sind beim eigentlichen „Pitching“ die Ideen schnell gesprudelt. Komplett kontorverse Sichtweisen haben sich nicht gezeigt, aber vielleicht war die Grupper hierfür zu klein bzw. die Teilnehmer von dern Vorab-Infos zu sehr voreingenommen.
Es wurden haupsächlich die „was, wozu“-Fragen gezielt gestellt und erarbeitet. Die „wie“-Fragen, also, wie kann das Ganze organisiert werden?- wurde nur kurz angerissen. Es hat sich aber schnell gezeigt, dass man zum Denken angeregt wird Gewohnheiten generell in Frage zu stellen, z.B. kam die Überlegung auf, ob man Mobilität in der Stadt nicht komplett vermeiden kann?
Fazit:
Die wichtigen Sichtachsen „Flexibilität“, „Netzwerkgedanke“, „Sicherheit“ deckten sich 1:1 mit den Überlegungen, die ich mir schon seit mehreren Monaten gemacht habe. Die Idee ist weiterhin ausbaufähig, noch kein Show-Stopper in Sicht. Die ersten Barrieren in der Umsetzung, z.B. geeignete Versicherungspolice, sind zu überwinden.
Für die weitere Verwendung der Methode Pitching 4 Inspiration zur Ideenfindung sollte möglichst Moderator und Ideeninitiator nicht eine Person sein.
Das Ergebnis zum Pitching 4 Inspiration findet ihr hier Urbanes Carsharing P4I (PDF)
Ergänzt um die bisherigen Überlegungen als Konzept-Mindmap AutoNetzer V2.
Ich habe den Beitrag mit Interesse gelesen, sehe aber die wesentlichsten Probleme im Konzept heutiger Mobilität, die auf dem Investitions- und Repräsentationsgut Auto basiert.
Kennt Ihr http://www.avego.com/ ? Die Idee einer internetbasierten Mitfahrbörse ist derzeit wohl die realistischste und flexibelste Ansatz…