Coworking-Session beim CCCamp #2ccamp
Wie angekündigt war ich am Freitag, 12.11.10, beim Creativity & Communication Camp im Literaturhaus und beteiligte mich auch, angeregt durch Hjalmar, an einer Session zu Coworking. Coworking erfreut sich zwar zunehmender Beliebtheit, es gibt aber auch immer noch Klärungsbedarf, was diese neue Form der Zusammenarbeit angeht und so nutzte ich die Gelegenheit, zunächst erstmal die Thematik vorzustellen und dabei auch auf unseren Coworking Space in Stuttgart einzugehen. Im Anschluss daran entfaltete sich eine Diskussion unter dem Schlagwort „Coworking 2.0“, angefacht durch die These, dass es auch im ländlichen Raum Coworking Spaces bräuchte, die idealerweise jeweils in 10 bis 20 Minuten erreichbar sein sollen. Die Vorteile: Flexibilität auch für Angestellte, Vermeidung von Reisezeiten (Pendeln) zur Arbeit und damit Entlastung der Straßen und Bahnen und der Umwelt. Jedoch zeigte die Diskussion, dass diese Vision zwar gut ist, aber noch unserer Zeit voraus, denn es bräuchte ein Umdenken bei Arbeitgebern (die ihren MA freistellen, wann und wo sie arbeiten) und es bedarf noch viel mehr Coworker, um überhaupt eine kritische Masse zu haben, mit der der Coworking-Effekt erst …