Apologie auf die Notwendigkeit von Branchenübergreifender Durchlässigkeit und Thematischer Vielfalt
Ein Gastbeitrag von Monja, der uns per E-Mail erreichte und mit Zustimmung der Autorin hier veröffentlicht wird: Ereignisse, welche scheinbar zufällig und gleichzeitig an verschiedenen Orten der Welt zu verzeichnen sind, dürfen nicht isoliert voneinander betrachtet werden. Ein Analog–Beispiel hierzu findet sich u.a. in der Chaostheorie. Aktuell sind wir auf kultureller, bzw. wirtschaftlicher und politischer Ebene global derart verknüpft, dass weder auf der Meta–Ebene ein Staat, noch auf kleiner Ebene, eine einzelne Person sich diesem Prozess entziehen kann. Die Probleme unserer Zeit lassen sich nur noch in gemeinsam koordinierten Handlungsabfolgen lösen. Sowohl Branchen– als auch Länderübergreifend. Vor diesem Kontext wird ein großer Teil der globalen Problemkonstellationen wohl nur angegangen werden, wenn sich die Menschen als Individuen den einzelnen Themen initiativ widmen. Die Staaten können aufgrund ihrer vielfältigen Abhängigkeit dieses nur noch sehr bedingt leisten. Genannte Rahmenbedingungen bilden den gesellschaftlichen Hintergrund und somit die Basis der Idee des CoWorking. Es geht nicht mehr um das Trennende in den Bereichen Kultur, reliogiöse Zugehörigkeit oder Ländergrenzen, viel mehr geht es um die Grenzen in unseren Köpfen! Nicht was …